Informieren – Beraten – Unterstützen
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KiSS informiert zu bestehenden Selbsthilfegruppen in Spremberg und Umgebung und stellt einen ersten Kontakt zu ihnen her. Sie informiert zu gesundheitlichen Themen z.B. in Form von Vortragsreihen und führt bei Bedarf Fortbildungsangebote für Gruppen und Gruppensprecher durch. mehr erfahren
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KiSS bietet eine fachliche Beratung nach Ihrem individuellen Bedarf an und berät über mögliche Finanzierungshilfen. Die Beratung ist träger- und themenübergreifend sowie kostenfrei und vertraulich. mehr erfahren
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KiSS unterstützt bei der Neugründung von Selbsthilfegruppen und in Fragen der Öffentlichkeitsarbeit. Sie hilft bei der Vernetzung von Gruppen und stellt diesen auf Anfrage Räumlichkeiten und Bürotechnik zur Verfügung. mehr erfahren
Anprechpartnerin
B.A. Sozialpädagogin
Carolin Dostal
„Wir informieren und unterstützen Personen, die im Bereich Selbsthilfe aktiv werden möchten. Nutzen Sie die Gelegenheit mit uns Kontakt aufzunehmen. Wir beraten Sie gern!“
Selbsthilfegruppen
Meinungen aus unseren Gruppen
Das Wort ‚Selbsthilfegruppe‘ schreckt viele Menschen erst einmal ab. Nachdem sie es ausprobiert haben, steht das Wort schnell im Hintergrund und die Sache im Vordergrund. Ich denke, vielen Menschen fehlt manchmal einfach nur der Mut für den ersten Schritt.
Wir nutzen die Gesprächsgruppe, um unsere Gedanken auszutauschen, über Probleme mit der Krankheit zu sprechen, Mut zu vermitteln, Pläne zu schmieden und miteinander zu lachen. Jeder freut sich auf das nächste Treffen und das gibt Kraft.
Das Sprichwort: „Geteiltes Leid ist halbes Leid“ bewahrheitet sich bei uns immer wieder. Gespräche können helfen, Sorgen und Probleme zu teilen. Manchmal ist es einfach nur das Zuhören was hilft. Uns ist es auch wichtig, unseren Kindern eine Begleitung auf ihrem Entwicklungsweg zu sein.
Selbsthilfe steht für Selbstvertrauen. Nur wer sich traut offen und ehrlich über seine Situation zu sprechen, dem kann geholfen werden. Sich selbst zu helfen durch andere Betroffene ist wichtig, denn man spürt Geborgenheit.
In der Selbsthilfegruppe machen Betroffene die Erfahrung, dass es anderen genauso ergangen ist und manchen noch schlechter. Jeder merkt, dass sein Gegenüber aus eigener Erfahrung spricht. Gemeinsam tauscht man Bewältigungsstrategien aus oder ermutigt sich einfach. Sozialer Kontakt ist in unserer Gesellschaft viel wert und geht oft über ein bestimmtes Krankheitsbild hinaus.