„Mutmach-Lesung” mit Johannes Heine und Martina Rellin aus dem Buch „Ein Mann steigt dem Krebs aufs Dach“ am Mittwoch, den 18. Mai 2022 ab 17 Uhr in der KiSS Spremberg (Kontakt- und Informationsstelle Selbsthilfe) | Bergstraße 18 | Spremberg Der Eintritt ist frei. Spremberg. Mut machen als Konzept – das will Dachdeckermeister Johannes Heine als er … mehr erfahren
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„Mutmach-Lesung” mit Johannes Heine und Martina Rellin
aus dem Buch „Ein Mann steigt dem Krebs aufs Dach“
am Mittwoch, den 18. Mai 2022 ab 17 Uhr
in der KiSS Spremberg (Kontakt- und Informationsstelle Selbsthilfe) | Bergstraße 18 | Spremberg
Der Eintritt ist frei.
Spremberg. Mut machen als Konzept – das will Dachdeckermeister Johannes Heine als er sich dazu entschließt, sein Tagebuch zu veröffentlichen. „Ein Mann steigt seinem Krebs aufs Dach – das Mutmach-Tagebuch“ beschreibt die Erkenntnisse, die eine schwere Erkrankung wie Krebs mit sich bringt und dass ein „Wird schon wieder“ nicht immer die beste Reaktion ist. Am 18. Mai kommt der gebürtige Cottbuser in die KiSS Spremberg des Albert-Schweitzer-Familienwerks Brandenburg e.V., um aus seinem Erstlingswerk zu lesen und ins Gespräch zu kommen. Mit dabei ist Co-Autorin und Martina Rellin, Schöpferin des Spiegel-Bestsellers „Klar bin ich eine Ost-Frau!“, „Göttergattin“ und ehemalige Chefredakteurin von „Das Magazin“.
Zuversicht finden nach der Krebsdiagnose
„Spätestens, wenn es dich erwischt, lernst du: Es gibt Wichtigeres als Geld und Gut”, weiß Johannes Heine. Ihn erwischte es 2006 – und er lernte daraus. Zwei Jahre nach der Diagnose überwindet er den Krebs, ändert dabei Gewohnheiten und vor allem: den Blick auf sein Leben. Als Dank für all das Gute, das er während der Zeit der Krankheit von den Menschen in seiner Umgebung bekommen hat, möchte er das Wertvolle zurückgeben, was ihm der Krebs gebracht hat: Zuversicht. Sein Buch geht dabei über eine stereotype Patientengeschichte hinaus und widmet sich Fragen wie: Wie finde ich meinen Weg zur Genesung? Wie rede ich über Ängste und Gefühle? Und vor allem: Kann mir der Austausch mit anderen Betroffenen helfen?
Herzliche Einladung an alle Interessierte
Anne Wartenberg, Leiterin der Kontakt- und Informationsstelle Selbsthilfe Spremberg des Albert-Schweitzer-Familienwerks Brandenburg e.V.: „Wir freuen uns sehr, dass wir Johannes Heine und Martina Rellin für einen Besuch gewinnen konnten. Der Umgang mit Schicksalsdiagnosen ist etwas, das alle Menschen beschäftigt, die in die KiSS Spremberg kommen. Der Abend bietet eine Gelegenheit für Betroffene, Angehörige und Interessierte, um mit Menschen zusammen zu sein, die sich ebenfalls dem Thema verbunden fühlen. Johannes Heine wird uns eine Geschichte der Hoffnung nahebringen und Momente des Nichtaufgebens– eine Geschichte, die vielleicht auch alle nach den letzten Jahren gebrauchen können
Über das Albert-Schweitzer-Familienwerk Brandenburg e.V.:
Das Albert-Schweitzer-Familienwerk Brandenburg ist ein gemeinnütziger und mildtätiger Verein, der seit 1996 vernetzte Hilfen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene anbietet. In seinem Sitz in Spremberg sind Beratungs- und Hilfsdienste verortet, unter anderem die interdisziplinäre mobile und ambulante Frühförder- und Beratungsstelle, die Erziehungs- und Familienberatungsstelle, flexiblen Hilfen zur Erziehung, Einzelfallhelfer, der offene Jugendtreff, die Vermittlungsstelle Täter-Opfer-Ausgleich sowie die Selbsthilfekontaktstelle (KISS). Außerhalb des Hauses sind Familientreffs in Welzow und Spremberg sowie die Praxis für Logopädie, die Schulsozialarbeit und die Offene Werkstatt angesiedelt. Der Verein ist zudem Träger von Kindertagesstätten in Graustein, Groß Luja, Sellessen/Haidemühl und Schwarze Pumpe, des Hortes Sellessen/Haidemühl, der ASF-Grundschule „Lausitzer Haus des Lernens“ sowie Tafeln für Bedürftige in Spremberg, Welzow, Cottbus, Drebkau, Lübben und Luckau.
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