Kontakt- und Informationsstelle Selbsthilfe in Spremberg. Wir helfen neue Perspektiven zu finden, soziale Kontakte zu knüpfen und Isolationen zu überwinden.
„KEIN MENSCH KANN DAS BEIM ANDEREN SEHEN UND VERSTEHEN, WAS ER NICHT SELBST ERLEBT HAT“ (Hermann Hesse) Auch in diesem Jahr haben wir uns wieder viele Veranstaltungen, Vorträge und nette Gelegenheiten überlegt um Selbthilfeaktive und Selbsthilfeinteressierte zusammen zu bringen, zu stärken und fortzubilden. Wir freuen uns über zahlreiche Besucher und ein tolles Miteinander auf Augenhöhe. … mehr erfahren
„KEIN MENSCH KANN DAS BEIM ANDEREN SEHEN UND VERSTEHEN, WAS ER NICHT SELBST ERLEBT HAT“
(Hermann Hesse)
Auch in diesem Jahr haben wir uns wieder viele Veranstaltungen, Vorträge und nette Gelegenheiten überlegt um Selbthilfeaktive und Selbsthilfeinteressierte zusammen zu bringen, zu stärken und fortzubilden.
Wir freuen uns über zahlreiche Besucher und ein tolles Miteinander auf Augenhöhe.
Eine Anmeldung in der jeweiligen Kontaktstelle ist wünschenswert
Die Kampagne KreisMeister selbstgemacht Am 21.06.2019 wurde von der Landesarbeitsgemeinschaft der Selbsthilfekontaktstellen Brandenburg e.V. (LAGS) in Zusammenarbeit mit der LAGSH, der Suchtselbsthilfe und dem Paritätischen, sowie unterstützenden Krankenkassen eine landesweite Werbekampagne für die Selbsthilfe mit dem Titel „KreisMeister selbstgemacht“ gestartet. Ziel der Kampagne ist es, Aufmerksamkeit für die Themenvielfalt von Selbsthilfegruppen zu schaffen. Durch den … mehr erfahren
Am 21.06.2019 wurde von der Landesarbeitsgemeinschaft der Selbsthilfekontaktstellen Brandenburg e.V. (LAGS) in Zusammenarbeit mit der LAGSH, der Suchtselbsthilfe und dem Paritätischen, sowie unterstützenden Krankenkassen eine landesweite Werbekampagne für die Selbsthilfe mit dem Titel „KreisMeister selbstgemacht“ gestartet.
Ziel der Kampagne ist es, Aufmerksamkeit für die Themenvielfalt von Selbsthilfegruppen zu schaffen. Durch den Begriff des „Kreismeisters“ wird beim Betrachter zunächst Aufmerksamkeit geweckt. Die so erzielte Aufmerksamkeitsspanne wird dann – beim näheren Betrachten – auf die Inhalte der Selbsthilfe und die beeindruckenden Geschichten der „KreisMeister“ gelenkt. „Denn „Kreismeister“ ist man eben nicht nur auf dem Fußballplatz, sondern auch, wenn man in Selbsthilfegruppen – nicht nur im Kreis sitzend – Meister seines eigenen Lebens wird und Probleme offensiv angeht“ sagt Angelika Koal, Leiterin der Selbsthilfekontaktstelle Cottbus, welche den Start des Projektes maßgeblich koordiniert hat.
Neben einer Plakat- und Flyer-Aktion wurden auf der Seite www.kreismeister-selbstgemacht.de bereits 22 bewegende Geschichten von Selbsthilfeaktiven veröffentlicht. Dabei soll neben der Vielzahl an Themen, die in einer Selbsthilfegruppe bearbeitet werden können, gleichzeitig auch vermittelt werden, wie sehr Selbsthilfe den Heilungsprozess und den Erhalt gesunder Strukturen fördern kann. Seit September 2022 gibt es zudem eine Wanderausstellung, bei der zehn bewegende Geschichten präsentiert werden. Selbsthilfeaktive, die ihre ganz persönliche Geschichte für die Kampagne erzählen wollen, sowie Institutionen, die die Wanderausstellung ausleihen möchten, können sich über die Seite für ihre eigene Geschichte anmelden.
Am 06.10.2024 eröffneten wir die Ausstellung im Spremberger Krankenhaus und erneuerten bei der Gelegenheit gleich unseren Kooperatiosnvertrag, welcher bereits seit 2014 besteht. Wir freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit.
Am 08.05.2018 nutzten wir den Tag, um gemeinsam mit der Turmapotheke anlässlich des Welt-Schlaganfall-Tages auf das Thema Schlaganfall aufmerksam zu machen. Viele Interessierte nutzten den Informationsstand, um sich zum Thema aber auch über die Selbsthilfearbeit zu informieren.
Am 08.05.2018 nutzten wir den Tag, um gemeinsam mit der Turmapotheke anlässlich des Welt-Schlaganfall-Tages auf das Thema Schlaganfall aufmerksam zu machen.
Viele Interessierte nutzten den Informationsstand, um sich zum Thema aber auch über die Selbsthilfearbeit zu informieren.
„ Leben so normal wie möglich“ Themen Wege zur Selbsthilfe Aktivierung der Selbstheilungskräfte Ängste benennen Umgang mit den Angehörigen Selbstfürsorge Referentin: Dr. Kullowatz-Banowski- Ärztin für Psychotherapie Wann? 16.06.18 um 10:00 Uhr Wo? Burg (Spreewald) Fiedermannhof Konferenzraum, Erste Kolonie 13 Eine Voranmeldung ist erwünscht über Carola Metag Kontakt: Tel.: 03563 / 52205 oder 52278 Mail: cmetag@krankenhaus-spremberg.de Das … mehr erfahren
KiSS Spremberg lädt ein zur Buchlesung mit Klaus-D. Vogt Wann? 19.04.2018 Wo? KISS Spremberg, Gartenstraße 9 (Eingang Kesselstraße) Beginn: 16.00 Uhr Ende: ca. 18.00 Uhr Er ist 50 Jahre alt, geschieden, wiegt 190 Kilo und stellt sich die Frage nach dem Sinn des Lebens. In dieser Situation befand sich Klaus-D. Vogt, als vor acht Jahren … mehr erfahren
KiSS Spremberg lädt ein zur Buchlesung mit Klaus-D. Vogt
Wann? 19.04.2018
Wo? KISS Spremberg, Gartenstraße 9 (Eingang Kesselstraße)
Beginn: 16.00 Uhr
Ende: ca. 18.00 Uhr
Er ist 50 Jahre alt, geschieden, wiegt 190 Kilo und stellt sich die Frage nach dem Sinn des Lebens. In dieser Situation befand sich Klaus-D. Vogt, als vor acht Jahren die Qualen des Übergewichts und des Kalorioenzählens immer größer wurden und er sich zu dem radikalen Schritt einer operativen Magenverkleinerung entschloss. Seine Geschichte hat Vogt in dem Buch „Gespräche mit meinem Bauch“ aufgeschrieben. Er schildert, wie er schon als Kind dick war, viele Diäten nichts genutzt haben und er sich kaum noch in die Öffentlichkeit traute. Auch gewährt er dem Leser einen Blick in seine Seele, diese hat er in kleinen Texten, ebenfalls in Buchform, festgehalten. Die Operation war für den Betriebswirt dann ein Wendepunkt. In wenigen Monaten nahm er über 40 Kilo ab und erlebt ein neues leichtes Leben. Er wurde spontaner, gelassener und aktiver. Als Publikumsgast wagte er sich in eine Theatershow und erlebt eine neue Liebe.
LESEPROBE
„Ein häufiges Sonntagsessen war Kotelett in Buttersauce mit Erbsen-Möhren-Gemüse. Unsere Familie versammelte sich pünktlich um zwölf Uhr am Mittagstisch. „Der Teller muss leergegessen werden, sonst scheint die Sonne morgen nicht.“ Mit diesen Worten forderte uns meine Oma regelmäßig zum Essen auf. Meistens schmeckte es auch lecker und der Teller wurde leer. Wenn ich es aber mal nicht schaffte oder mochte, fragte sie sofort, ob es nicht geschmeckt habe – das durfte aber niemals sein. Essen war ein wesentlicher Bestandteil in meinem Leben – es war immer wichtig aufzupassen, was und wie viel ich esse. Als Kind musste ich aufessen, um einen Nachtisch zu bekommen, und später … ein prüfender Blick auf die Kalorien und den Fettgehalt der Lebensmittel. Ob es schmeckte und ein Genuss war, war leider gar nicht wichtig. Mal beschränkte sich das Essen bei mir auf drei größere Hauptmahlzeiten, mal verteilte es sich in kleine Mahlzeiten über den ganzen Tag. Jeweils so, wie es die Wissenschaft und der jeweilige Kursleiter oder Arzt gerade sahen.
Essen war für mich immer die Gefahr der Gewichtszunahme, es machte mir permanent ein schlechtes Gewissen.“ (Quelle: „Gespräche mit meinem Bauch“, Klaus-D. Vogt)
Es ist schon erstaunlich, wenn man bedenkt wieviel Zeit vergangen ist und dennoch gibt es sie: die Selbsthilfe in Spremberg. Die Entstehung ist in das Jahr 1992 zurückzuführen. In diesem Jahr war Frau Brigitte Huth (damals Fretwurst) im Gesundheitsamt am Spreedamm 1 in Spremberg tätig. Zu ihren Aufgaben zählte die Arbeit im Psychosozialen Dienst und … mehr erfahren
Es ist schon erstaunlich, wenn man bedenkt wieviel Zeit vergangen ist und dennoch gibt es sie: die Selbsthilfe in Spremberg. Die Entstehung ist in das Jahr 1992 zurückzuführen. In diesem Jahr war Frau Brigitte Huth (damals Fretwurst) im Gesundheitsamt am Spreedamm 1 in Spremberg tätig. Zu ihren Aufgaben zählte die Arbeit im Psychosozialen Dienst und im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit. Neben dem Aufbau und der Gründung des Vereins „Arbeitskreis für Gesundheitsförderung Spree-Neiße e.V.“ nahm Frau Huth an einer Ausbildung zur „Fachberaterin für Selbsthilfeförderung“ teil und gründete daraus das Selbsthilfezentrum. Dabei wurde sie von Dr. Uwe Wriedt (damaliger Amtsarzt) und Dr. Frieder Weiße (damals im Sozialamt Berlin tätig) unterstützt. „Ich bin damals von Krankenkasse zu Krankenkasse gegangen und habe erfragt, ob sie die Selbsthilfegruppen in Spremberg fördern würden.“ erinnert sich Brigitte Huth noch sehr gut. Der Aufbau war beschwerlich, obwohl es seit den 80er Jahren Gruppen zum Thema Suchtselbsthilfe in Spremberg gab. So z.B. wurde der Abstinenzlerverein Spremberg e.V. auf Initiative des Neurologen Dr. Thormann gegründet. Bis in das Jahr 1995 entstanden neben den Selbsthilfegruppen Alkoholabhängigkeit auch Gruppen zu den Themen „Frauen nach Krebs“, Multiple Sklerose, „Selbsthilfe durch Musik“ (für blinde Menschen), Diabetikergruppen und Eltern behinderter Kinder. Aus diesen Anfängen heraus entstanden bis in das Jahr 2012 20 Selbsthilfegruppen in Spremberg, die bei unterschiedlichen Trägern angesiedelt sind. 1996 fusionierte der „Arbeitskreis für Gesundheitsförderung e.V.“ mit dem Verein „Netzwerk Kinder- und Jugendarbeit regional e.V.“ zum Albert-Schweitzer-Familienwerk Brandenburg e.V. zu welchem die Selbsthilfekontaktstelle bis heute gehört. Seit Ende 2012 hat Frau Anne Wartenberg die Arbeit im Bereich Selbsthilfe übernommen. Bis heute besteht eine enge Verbindung zur Gründerin Brigitte Huth, die seit 25 Jahren ehrenamtlich eine Selbsthilfegruppe mit viel Herz und Leidenschaft leitet. Um dieses Jubiläum gebührend zu feiern haben sich Ansprechpartner verschiedener Gruppen zusammengesetzt und eine Jubiläumsfeier geplant.
Am 23.06.2017 ab 15.00 Uhr können alle Interessierten gemeinsam mit den Mitgliedern der Selbsthilfegruppen „25-Jahre Selbsthilfe in Spremberg“ feiern. Die Leiterin der Selbsthilfekontaktstelle, Frau Anne Wartenberg, möchte diesen Tag nutzen, um auf viele schöne Jahre zurückzublicken, aber auch um neue Ideen in der Selbsthilfearbeit voran zu bringen. Seien Sie gespannt auf ein buntes Programm und viele Aktionen im Albert-Schweitzer-Haus in der Gartenstraße 9 in Spremberg. Jeder ist herzlich willkommen.
Spremberg. „Cześć!“ (Hallo!) hieß es am 14.03.2017, als sich erneut Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Selbsthilfegruppen aus Spremberg und Szprotawa zu einem Erfahrungsaustausch trafen. Beim heutigen Treffen wurde über die Entstehung der Gruppen berichtet. Von großem Interesse war auch das Thema der Fördermittel. Inwieweit wird die Arbeit der Gruppen finanziell unterstützt und welche Gemeinsamkeiten gibt … mehr erfahren
Spremberg. „Cześć!“ (Hallo!) hieß es am 14.03.2017, als sich erneut Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Selbsthilfegruppen aus Spremberg und Szprotawa zu einem Erfahrungsaustausch trafen. Beim heutigen Treffen wurde über die Entstehung der Gruppen berichtet. Von großem Interesse war auch das Thema der Fördermittel. Inwieweit wird die Arbeit der Gruppen finanziell unterstützt und welche Gemeinsamkeiten gibt es dabei. Weiterhin wurden über die Themen Öffentlichkeitsarbeit und Junge Selbsthilfe gesprochen. Zum Abschluss erhielten die Spremberger eine Einladung nach Szprotawa für ein Wiedersehen. Am 23.06.2017 feiert die Selbsthilfekontaktstelle „25 Jahre Selbsthilfe in Spremberg“ und vielleicht treffen sich die Gruppen auch dann wieder.
Es lädt ein: Gyn.-onkolog. Schwerpunktpraxis Dr. Heinig Krankenhaus Spremberg Selbsthilfegruppe „Frauen nach Krebs“ Programm: 14.30 – 14.45 Uhr Begrüßung CA DM Manka, Dr. Heinig, Frau Metag 14.45 – 15.15 Uhr Therapieüberwachung durch Bestimmung zirkulierender Tumorzellen Dr. Schuster 15.15 – 15.45 Uhr Kaffee-Pause und Lunch 15.45 – 16.45 Uhr Diagnose: Krebs Was kann ich … mehr erfahren
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