LebensHunger – Adipositas?

Können Sie Ihr Essverhalten noch kontrollieren? Denken Sie ständig ans Essen? Denken Sie auch, dass es Ihnen nur an Willenskraft mangelt, wenn Sie wieder eine Diät nicht durchgehalten haben? Wie gehen Sie mit Stress, Langeweile, Trauer und Wut um, trösten Sie sich mit Essen?

Essstörungen entstehen im Kopf, denn die gedankliche Gleichung lautet: Traumgewicht = Traumleben. Eine Folge dessen ist, dass die Betroffenen im Alptraum Essstörung aufwachen. Auf Grund des Suchtcharakters können Betroffene mit Essstörungen nicht einfach damit aufhören, egal wie sehr sie es wollen und versuchen. Sollte Ihnen das bekannt vorkommen, dann helfen Sie sich selbst durch das Aufsuchen einer Gesprächsgruppe in Spremberg. Es ist ein einsamer und täglicher Kampf mit dem Essen. Zu dem wachsenden Gewicht kommt dann noch das schlechte Gewissen dazu. Den einzigen Trost finden viele dann nur in einem: noch mehr essen. Einsam sein? Nein, das muss nicht sein, denn viele Menschen haben genau das gleiche Problem. Im ersten Moment schreckt das Wort „Selbsthilfegruppe“ vielleicht ab. Aber wir können Sie beruhigen und mit gutem Gewissen sagen, dass es eher ein lockeres Treffen unter Gleichgesinnten ist, die gemeinsame Interessen pflegen. Bei uns gibt es keine Waage, keine Fitness- und auch keine Diätpläne. Wir wollen über das Thema sprechen, was uns am meisten bewegt: Warum dreht sich in unserem Leben alles ums Essen? Kommen Sie doch einfach mal vorbei und schau es sich an.

Die Selbsthilfegruppe dient dem Erfahrungsaustausch  betroffener Menschen. Wir wollen durch gegenseitige Unterstützung und Informationsaustausch einen Weg in ein gesünderes und „leichteres“ Leben finden. Alle Interessierten können sich bei der Selbsthilfekontaktstelle KISS für ein erstes Treffen anmelden.

Kontakt:

Tel.: 03563 / 9896620
Mail: kiss@asf-brandenburg.de


Angehörige von Menschen mit Depressionen

Die Krankheit Depression kann einen Menschen völlig verändern. So ist es zum Beispiel möglich, dass Ihr früher lebenslustiger Partner auf einmal schwunglos wird, an Schuldgefühlen, innerer Leere und Hoffnungslosigkeit leidet. In ihrer Hilflosigkeit gegenüber der Depression entwickeln Angehörige oft selbst Schuldgefühle oder gar Ärger über die Erkrankten. Hält die depressive Phase länger an, können sich auch bei den Angehörigen Überlastung und Erschöpfung einstellen, weil sie dem Patienten eine Vielzahl alltäglicher Aufgaben abnehmen müssen. Selbsthilfegruppen für Angehörige können für die betroffenen Familienmitglieder eine wichtige Hilfe sein. (Quelle: www.deutsche-depressionshilfe.de)
Wir suchen für den Aufbau einer neuen Gesprächsgruppe Angehörige von Menschen mit Depressionen, die an einem Austausch interessiert sind.

Kontakt:

Tel.: 03563 / 9896620
Mail: kiss@asf-brandenburg.de

 

Eintrag vom 20.12.2016