• Aus dem gelegentlich fröhlichen Trinken ist Verlangen geworden?
  • Ohne Alkohol ist der Alltag nicht mehr möglich
  • Die Gedanken kreisen oft um das nächste Glas?

Frauen trinken meistens stiller, alleine, heimlich. Wir bieten einen sicheren Raum, in dem sich Frauen mit einer Alkoholerkrankung öffnen können, ohne Angst haben zu müssen, be- und verurteilt zu werden. Alles natürlich absolut anonym. Wir sind bisher eine kleine Gruppe, die sich regelmäßig trifft an

jedem 1. Montag im Monat um 16.30 Uhr im

Familienzentrum des Albert-Schweitzer-Familienwerks Brandenburg Bergstraße 18 | 03130 Spremberg

Komm einfach dazu! Übrigens: Niemand wird gezwungen, zu erzählen. Jede entscheidet selbst, wie weit sie sich aktiv einbringt. Und den berühmten „Selbsthilfegruppe-Stuhlkreis“ gibt es auch nicht.

Alles Besprochene ist streng vertraulich

Unsere Selbsthilfegruppen arbeiten (fast) ohne feste Regeln und Vorschriften – auch den berühmten „Selbsthilfegruppe-Stuhlkreis“ sucht man vergeblich. Eine Regel gilt jedoch immer: Was die Gruppenmitglieder an Persönlichem zur Sprache bringen, ist streng vertraulich und darf nicht nach außen getragen werden. Niemand wird gezwungen, zu erzählen. Jede Teilnehmerin entscheidet selbst, wie weit sie sich aktiv einbringt. Jeder ist ein Gewinn für die Gruppe! Und den berühmten „Selbsthilfegruppe-Stuhlkreis“ gibt es auch nicht.

Miteinander sprechen gehört zum Heilungsprozess

Selbsthilfegruppen wirken. Denn sie bilden einen geschützten Rahmen für einen wichtigen Prozess der Heilung: das Sprechen. Die Frauen in der Gruppe tauschen sich aus, hören einander zu, besinnen sich, nehmen sich Zeit und lassen sich auf menschliche Beziehungen ein. Womöglich lernen sie auch Menschen kennen, die es schon geschafft haben und gewinnen Motivation und Hoffnung. In Gesprächen erfahren wir, warum Alkohol im Leben eine solche Bedeutung erreichen konnte. Oft steht am Ende die Erkenntnis, dass die Erkrankung nur ein Symptom auf tieferliegende Probleme ist, die es zu lösen gilt. 

Selbsthilfe oder Alkoholtherapie?

Selbsthilfe und professionelle Hilfe schließen sich nicht aus – sie ergänzen einander.  Die Gruppe ist eine zusätzliche Möglichkeit der Gesundung mit anderen Betroffenen über die eigenen Erfahrungen zu sprechen. Dies kann begleitend zu einer Suchtberatung, Therapie oder Entgiftung geschehen. Sie kann auch eine wichtige Stütze sein, um nach einem erfolgreichen Entzug, Rückfälle zu vermeiden und ein abstinentes Leben zu führen. Denn manchmal verbringen die Gruppenmitglieder über die Gesprächsstunden hinaus gemeinsame Zeit. Bei Unternehmungen wie Ausflügen, Spieleabenden oder Spaziergängen lernen sie, ihre Freizeit ohne die Sucht zu gestalten. Gerade wenn das Leben viele Jahre lang durch Alkohol geprägt war, geben diese neuen Gewohnheiten Halt und Stabilität.

Für weitere Informationen und Anliegen:

Anne Wartenberg

Telefon: 03563 34 88 528

E-Mail: kiss@asf-brandenburg.de