Selbsthilfe im Landkreis Spree Neiße- unser Veranstaltungsplan 2024 ist da!

„KEIN MENSCH KANN DAS BEIM ANDEREN SEHEN UND VERSTEHEN, WAS ER NICHT SELBST ERLEBT HAT“ (Hermann Hesse) Auch in diesem Jahr haben wir uns wieder viele Veranstaltungen, Vorträge und nette Gelegenheiten überlegt um Selbthilfeaktive und Selbsthilfeinteressierte zusammen zu bringen, zu stärken und fortzubilden. Wir freuen uns über zahlreiche Besucher und ein tolles Miteinander auf Augenhöhe. … mehr erfahren

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„KEIN MENSCH KANN DAS BEIM ANDEREN SEHEN UND VERSTEHEN, WAS ER NICHT SELBST ERLEBT HAT“

(Hermann Hesse)

Auch in diesem Jahr haben wir uns wieder viele Veranstaltungen, Vorträge und nette Gelegenheiten überlegt um Selbthilfeaktive und Selbsthilfeinteressierte zusammen zu bringen, zu stärken und fortzubilden.

Wir freuen uns über zahlreiche Besucher und ein tolles Miteinander auf Augenhöhe.

Eine Anmeldung in der jeweiligen Kontaktstelle ist wünschenswert

Carolin Dostal                 &              Elke Garzke

KiSS Spremberg                               SEKIS Guben

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Eintrag vom 27.03.2024

Wanderausstellung „Kreismeister“ im Spremberger Krankenhaus

Die Kampagne KreisMeister selbstgemacht Am 21.06.2019 wurde von der Landesarbeitsgemeinschaft der Selbsthilfekontaktstellen Brandenburg e.V. (LAGS) in Zusammenarbeit mit der LAGSH, der Suchtselbsthilfe und dem Paritätischen, sowie unterstützenden Krankenkassen eine landesweite Werbekampagne für die Selbsthilfe mit dem Titel „KreisMeister selbstgemacht“ gestartet. Ziel der Kampagne ist es, Aufmerksamkeit für die Themenvielfalt von Selbsthilfegruppen zu schaffen. Durch den … mehr erfahren

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Die Kampagne KreisMeister selbstgemacht

Am 21.06.2019 wurde von der Landesarbeitsgemeinschaft der Selbsthilfekontaktstellen Brandenburg e.V. (LAGS) in Zusammenarbeit mit der LAGSH, der Suchtselbsthilfe und dem Paritätischen, sowie unterstützenden Krankenkassen eine landesweite Werbekampagne für die Selbsthilfe mit dem Titel „KreisMeister selbstgemacht“ gestartet.

Ziel der Kampagne ist es, Aufmerksamkeit für die Themenvielfalt von Selbsthilfegruppen zu schaffen. Durch den Begriff des „Kreismeisters“ wird beim Betrachter zunächst Aufmerksamkeit geweckt. Die so erzielte Aufmerksamkeitsspanne wird dann – beim näheren Betrachten – auf die Inhalte der Selbsthilfe und die beeindruckenden Geschichten der „KreisMeister“ gelenkt. „Denn „Kreismeister“ ist man eben nicht nur auf dem Fußballplatz, sondern auch, wenn man in Selbsthilfegruppen – nicht nur im Kreis sitzend – Meister seines eigenen Lebens wird und Probleme offensiv angeht“ sagt Angelika Koal, Leiterin der Selbsthilfekontaktstelle Cottbus, welche den Start des Projektes maßgeblich koordiniert hat.

Neben einer Plakat- und Flyer-Aktion wurden auf der Seite www.kreismeister-selbstgemacht.de bereits 22 bewegende Geschichten von Selbsthilfeaktiven veröffentlicht. Dabei soll neben der Vielzahl an Themen, die in einer Selbsthilfegruppe bearbeitet werden können, gleichzeitig auch vermittelt werden, wie sehr Selbsthilfe den Heilungsprozess und den Erhalt gesunder Strukturen fördern kann. Seit September 2022 gibt es zudem eine Wanderausstellung, bei der zehn bewegende Geschichten präsentiert werden. Selbsthilfeaktive, die ihre ganz persönliche Geschichte für die Kampagne erzählen wollen, sowie Institutionen, die die Wanderausstellung ausleihen möchten, können sich über die Seite für ihre eigene Geschichte anmelden.

Am 06.10.2024 eröffneten wir die Ausstellung im Spremberger Krankenhaus und erneuerten bei der Gelegenheit gleich unseren Kooperatiosnvertrag, welcher bereits seit 2014 besteht. Wir freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit.

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Eintrag vom 27.03.2024

Sommerfest der Selbsthilfegruppen

Trotz nicht sommerlichen Wetters haben wir auch in diesem Jahr wieder unser traditionelles Sommerfest mit den Selbsthilfegruppen gefeiert. Wir freuen uns, dass viele die Möglichkeit zum gruppenübergreifenden Austausch und gemütlichen Beisammenseins genutzt haben. Wir bedanken uns für die Unterstützung aller Beteiligten und wünschen Allen einen angenehmen Sommer, mit schönen Erlebnissen. Wir sehen uns bei den … mehr erfahren

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Trotz nicht sommerlichen Wetters haben wir auch in diesem Jahr wieder unser traditionelles Sommerfest mit den Selbsthilfegruppen gefeiert. Wir freuen uns, dass viele die Möglichkeit zum gruppenübergreifenden Austausch und gemütlichen Beisammenseins genutzt haben. Wir bedanken uns für die Unterstützung aller Beteiligten und wünschen Allen einen angenehmen Sommer, mit schönen Erlebnissen.

Wir sehen uns bei den Spremberger Filmnächten am 25.08.2023!

Euer Team KISS

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Eintrag vom 03.07.2023

Begegnungstag der Selbsthilfegruppe Schlaganfall & Multiple Sklerose

Liebe Interessierte, Mitlesende und Betroffene, herzlich lädt Sie die Selbsthilfegruppe Schlaganfall und Multiple Sklerose zu einem Begegnungstag am 13.05.2023 ein. Unterstützt wurden wir durch die KISS Spremberg. An diesem Tag erwartet Sie ein abwechslungsreiches Programm, welches mit viel Liebe und Herzblut zusammengestellt wurde. 14.00 Uhr   Eröffung 14.10 Uhr    Buchlesung mit Heike Herzog 15.15 Uhr    Der … mehr erfahren

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Liebe Interessierte, Mitlesende und Betroffene,

herzlich lädt Sie die Selbsthilfegruppe Schlaganfall und Multiple Sklerose zu einem Begegnungstag am 13.05.2023 ein. Unterstützt wurden wir durch die KISS Spremberg. An diesem Tag erwartet Sie ein abwechslungsreiches Programm, welches mit viel Liebe und Herzblut zusammengestellt wurde.

14.00 Uhr   Eröffung

14.10 Uhr    Buchlesung mit Heike Herzog

15.15 Uhr    Der Integrationsfachdienst stellt sich vor

15.45 Uhr    Erfahrungsberichte von Betroffenen

16.30 Uhr   Reha nach Schlaganfall

Auch weitere viele Aktionen warten auf Sie, wie u.a Infostände, Ergotherapie, Rehasport und die Verkehrswacht Cottbus.

Die Gäste erwartet ein  lebendiger Tag voller Austausch, Informationen, neuer Impulse und Mitmachaktionen.  Interessierte können sich natürlich vor Ort über die Angebote zur Selbsthilfe informieren und mögliche Hemmschwellen abbauen.

Wir freuen uns über zahlreiche Besuchende

Herzlichst

Gudrun Hering und Gruppe

 

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Eintrag vom 26.04.2023

Tag der Toleranz

Der 16.11.2022 war für unsere Selbsthilfegruppen ein besonderer Tag, denn diesen widmeten wir dem Thema der Toleranz. Die Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe Spremberg (KiSS Spremberg) kämpft schon seit Längerem dafür, diesen so wichtigen Anlass mehr in unser Bewusstsein zu rücken – und hat zum Filmabend ins Spreekino Spremberg eingeladen. Die Komödie „Wir sind die … mehr erfahren

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Der 16.11.2022 war für unsere Selbsthilfegruppen ein besonderer Tag, denn diesen widmeten wir dem Thema der Toleranz. Die Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe Spremberg (KiSS Spremberg) kämpft schon seit Längerem dafür, diesen so wichtigen Anlass mehr in unser Bewusstsein zu rücken – und hat zum Filmabend ins Spreekino Spremberg eingeladen.

Die Komödie „Wir sind die Champions“ ist über die Leinwand geflackert – es ist ein Film, welcher dazu aufruft, gegenüber allen tolerant zu sein und das somit alle Hürden in Teamarbeit gemeistert werden können. An diesem Abend sollten die verschiedensten Krankheiten der Gruppenteilnehmenden in den Hintergrund rücken und stattdessen gemeinsam gelacht werden. In den Selbsthilfegruppen der KiSS Spremberg finden Menschen zusammen, die mit psychischen und körperlichen Krankheiten leben beziehungsweise leben müssen. Die Entscheidung zum Aufsuchen einer Selbsthilfegruppe ist oftmals mit Scham, Hemmungen, Berührungsängsten verbunden: Anders sein, krank sein, vermeintlich „schwach“ sein – das will ich nicht. Und wenn doch, werde ich von meiner Umwelt und der Gesellschaft trotzdem akzeptiert?

Tolerantes Miteinander baut zwischen den Menschen sinnbildlich eine Brücke, welche sich auf alle Lebensbereiche positiv auswirkt. Toleranz ist ein Gut, welches kostenlos erworben werden kann – also schlag zu!

Ein herzliches Dankeschön auch an das Team des Spreekinos Spremberg für die Unterstützung und die tolle Organisation des Abends.

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Eintrag vom 05.12.2022

Selbsthilfe jetzt auch digital: KISS Spremberg startet erste Online-Gesprächsgruppe für Long COVID-Betroffene

Spremberg. Die Kontakt- und Informationsstelle Selbsthilfe Spremberg (KISS) des Albert-Schweitzer-Familienwerks Brandenburg e.V. geht mit ihrer ersten Online-Selbsthilfegruppe an den Start: Ab sofort treffen sich jeden Monat Long COVID-Betroffene in einem digitalen Gesprächsraum, um sich auszutauschen.   Mobilitätseingeschränkte Menschen profitieren von neuem Angebot Dazu nutzen die derzeit sechs Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen führenden Software-Anbieter für Videokonferenzen, … mehr erfahren

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Spremberg. Die Kontakt- und Informationsstelle Selbsthilfe Spremberg (KISS) des Albert-Schweitzer-Familienwerks Brandenburg e.V. geht mit ihrer ersten Online-Selbsthilfegruppe an den Start: Ab sofort treffen sich jeden Monat Long COVID-Betroffene in einem digitalen Gesprächsraum, um sich auszutauschen.

 

Mobilitätseingeschränkte Menschen profitieren von neuem Angebot

Dazu nutzen die derzeit sechs Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen führenden Software-Anbieter für Videokonferenzen, um sich via Webcam und Mikrofon zu sehen und zu sprechen. Es gehe nicht darum, Präsenztreffen grundsätzlich zu reduzieren, sondern auf besondere Bedürfnisse zu reagieren, sagt Anne Wartenberg Leiterin der KISS Spremberg und Diplom-Sozialpädagogin. „Selbsthilfegruppen leben selbstverständlich vom Miteinander – möglichst persönlich und im selben Raum. Wir erleben jedoch Themen, bei denen die Betroffenen so weit voneinander entfernt leben, dass die Fahrtwege als entscheidendes Hindernis wahrgenommen werden. Zudem gibt es Erkrankungen, bei denen Interessierte nicht mobil sind oder Präsenztreffen für sie eine nicht stemmbare Anstrengung bedeuten. Beide Gründe spielen bei Long COVID eine Rolle.“ Die Kontakt- und Informationsstelle Selbsthilfe braucht eine Mindestanzahl an Teilnehmenden, um bei der Gruppengründen finanziell und organisatorisch unterstützen zu können.  Ohne die digitale Lösung wären in diesem Fall keine Gruppengründung zustande gekommen.

 

KISS stellt bei Bedarf technisches Equipment zur Verfügung

Die Online-Selbsthilfe ist wie alle anderen Angebote der KISS Spremberg kostenfrei. Die Teilnehmenden benötigen lediglich ein internetfähiges Endgerät und eine E-Mail-Adresse. Doch auch für Ältere oder Menschen ohne entsprechende Ausstattung muss dies kein Hindernis sein. Kerstin Nowka, Geschäftsführerin des Albert-Schweitzer-Familienwerks Brandenburg e.V.: „Wir sind froh, mit webbasierten Wegen noch mehr Menschen in der Region Zugang zur Selbsthilfe ermöglichen zu können. Bei dringendem Bedarf können wir Interessierten technischen Equipment zur Verfügung stellen. Sollte das Konzept funktionieren und auch von den Teilnehmenden gut angenommen werden, können wir uns vorstellen, die Online-Selbsthilfe schrittweise auszubauen.“

 

Long COVID-Betroffene oder Interessierte können sich gern direkt bei Anne Wartenberg anmelden.

Telefon: 03563 34885 28 ; E-Mail: kiss@asf-brandenburg.de

Weitere Informationen zum Angebot Selbsthilfekontaktstelle: www.selbsthilfe-spremberg.de

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Eintrag vom 29.10.2022

Weil reden hilft: Wir feiern 30 Jahre Selbsthilfe im Landkreis Spree-Neiße

Sucht, chronische Erkrankungen, psychische Krisen – das Leben kann einen schnell aus der Bahn werfen. Selbsthilfegruppen wirken. Denn sie bilden einen geschützten Rahmen für einen wichtigen Prozess der Heilung: das Sprechen. Betroffene tauschen sich aus, hören einander zu, besinnen sich, nehmen sich Zeit und lassen sich auf menschliche Beziehungen ein – in vielen Fällen eine … mehr erfahren

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Sucht, chronische Erkrankungen, psychische Krisen – das Leben kann einen schnell aus der Bahn werfen. Selbsthilfegruppen wirken. Denn sie bilden einen geschützten Rahmen für einen wichtigen Prozess der Heilung: das Sprechen. Betroffene tauschen sich aus, hören einander zu, besinnen sich, nehmen sich Zeit und lassen sich auf menschliche Beziehungen ein – in vielen Fällen eine wohltuende Erfahrung.

Pionierarbeit beginnt 1992

1992 beginnt die Geschichte der Selbsthilfe in Spree-Neiße. Damals ist Brigitte Huth (ehemalige Fretwurst) federführend im Gesundheitsamt, das zu der Zeit am Spreedamm 1 in Spremberg verortet ist. Sie gründet den Verein „Arbeitskreis für Gesundheitsförderung Spree-Neiße e.V.“, den sie später zum Selbsthilfezentrum weiterentwickelt. Unterstützung erhält sie von Dr. Uwe Wriedt, der damalige Amtsarzt und Dr. Frieder Weiße, der im Sozialamt Berlin arbeitet. Brigitte Huth erinnert sich an die Zeit: „Nach meiner Weiterbildung zur Fachberaterin für Selbsthilfeförderung wollte ich die Selbsthilfe in der Region unbedingt etablieren. Ich bin von Krankenkasse zu Krankenkasse gegangen, und habe gefragt, ob sie Gruppen in Spremberg fördern würden.“

KiSS Spremberg wird erste Kontaktstelle des Landkreises

Wie bei vielen Anfängen gilt auch für die Selbsthilfebewegung in Spremberg: Der Aufbau ist zäh und mühselig, obwohl es bereits seit den 80er Jahren Angebote zur Suchtselbsthilfe gibt – beispielsweise im Abstinenzlerheim Spremberg e.V., das der Neurologe Dr. Thormann bereits 1990 gründet. Bis 1995 entstehen neben den Angeboten für Alkoholerkrankungen auch Gesprächsrunden für Frauen nach dem Krebs, Multiple Sklerose, Selbsthilfe durch Musik für sehbehinderte Menschen, Diabetes und Eltern von Kindern mit körperlichen und seelischen Einschränkungen. Bis 2012 formieren sich 20 Selbsthilfegruppen in Spremberg unter verschiedenen Trägern. Ein gemeinsamer Nenner, eine Koordinationsstelle, kommt in diesem Jahr mit der Kontaktstelle für Selbsthilfe Spremberg (KiSS) hinzu. Die KiSS ist bis heute in Trägerschaft des Albert-Schweitzer-Familienwerks Brandenburg e.V. – ein 1996 gegründeter sozialer Verein mit Sitz in Spremberg. Seit Ende 2012 leitet Diplom-Sozialpädagogin Anne Wartenberg die Kontaktstelle und pflegt bis heute eine enge Verbindung zur Brigitte Huth, die seit 25 Jahren ehrenamtlich eine Selbsthilfegruppe leitet. Seit 2021 arbeiten Elke Garzke von der SEKIZ Spree-Neiße Nord aus Guben und Anne Wartenberg von der KISS aus Spremberg zusammen.

Einladung zur Jubiläumsfeier für alle Interessierten

Drei Jahrzehnte KiSS Spremberg und SEKIZ Guben/Forst – ein Anlass, um zu erinnern, aber auch den Blick nach vorn zu richten. Mit einem Jubiläumsfest würdigen die Verantwortlichen, Entscheidungsträger und auch die Gruppenmitglieder selbst die wichtige Arbeit der inzwischen stolzen 50 Selbsthilfegruppen im Landkreis Spree-Neiße. Die Gäste erwartet ein Tag voller Austausch, neuer Impulse und Ideen zur Selbsthilfearbeit und noch unentdeckte Wege der Vernetzung. Interessierte können sich natürlich vor Ort über die Angebote zur Selbsthilfe informieren und mögliche Hemmschwellen abbauen.

Herzliche Einladung zur Jubiläumsfeier

30 Jahre Selbsthilfe im Landkreis Spree-Neiße
am 10. Juni 2022 | 16 bis 20 Uhr
im Rosengarten Forst | Wehrinselstraße 42
03149 Forst (Lausitz)

Programm-Höhepunkte

• Lachyoga
• Fotobox
• Videozelt mit den Filmen von #sprichfürmich des
• KISS Stuttgart
• Escape-Room der LAGS
• Infoständen verschiedener Selbsthilfeverbände
• World-Café zu selbsthilfebezogenen Themen
• Marie-Luise Gunst & Band

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Eintrag vom 10.06.2022

„Mutmach-Lesung“ am 18. Mai in der KISS Spremberg: Cottbuser schreibt über überwundene Krebserkrankung

„Mutmach-Lesung” mit Johannes Heine und Martina Rellin aus dem Buch „Ein Mann steigt dem Krebs aufs Dach“ am Mittwoch, den 18. Mai 2022 ab 17 Uhr in der KiSS Spremberg (Kontakt- und Informationsstelle Selbsthilfe) | Bergstraße 18 | Spremberg Der Eintritt ist frei.  Spremberg. Mut machen als Konzept – das will Dachdeckermeister Johannes Heine als er … mehr erfahren

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„Mutmach-Lesung” mit Johannes Heine und Martina Rellin
aus dem Buch „Ein Mann steigt dem Krebs aufs Dach“
am Mittwoch, den 18. Mai 2022 ab 17 Uhr
in der KiSS Spremberg (Kontakt- und Informationsstelle Selbsthilfe) | Bergstraße 18 | Spremberg

Der Eintritt ist frei. 

Spremberg. Mut machen als Konzept – das will Dachdeckermeister Johannes Heine als er sich dazu entschließt, sein Tagebuch zu veröffentlichen. „Ein Mann steigt seinem Krebs aufs Dach – das Mutmach-Tagebuch“ beschreibt die Erkenntnisse, die eine schwere Erkrankung wie Krebs mit sich bringt und dass ein „Wird schon wieder“ nicht immer die beste Reaktion ist. Am 18. Mai kommt der gebürtige Cottbuser in die KiSS Spremberg des Albert-Schweitzer-Familienwerks Brandenburg e.V., um aus seinem Erstlingswerk zu lesen und ins Gespräch zu kommen. Mit dabei ist Co-Autorin und Martina Rellin, Schöpferin des Spiegel-Bestsellers „Klar bin ich eine Ost-Frau!“, „Göttergattin“ und ehemalige Chefredakteurin von „Das Magazin“.

Zuversicht finden nach der Krebsdiagnose

„Spätestens, wenn es dich erwischt, lernst du: Es gibt Wichtigeres als Geld und Gut”, weiß Johannes Heine. Ihn erwischte es 2006 – und er lernte daraus. Zwei Jahre nach der Diagnose überwindet er den Krebs, ändert dabei Gewohnheiten und vor allem: den Blick auf sein Leben.  Als Dank für all das Gute, das er während der Zeit der Krankheit von den Menschen in seiner Umgebung bekommen hat, möchte er das Wertvolle zurückgeben, was ihm der Krebs gebracht hat: Zuversicht. Sein Buch geht dabei über eine stereotype Patientengeschichte hinaus und widmet sich Fragen wie: Wie finde ich meinen Weg zur Genesung? Wie rede ich über Ängste und Gefühle? Und vor allem: Kann mir der Austausch mit anderen Betroffenen helfen?

Herzliche Einladung an alle Interessierte

Anne Wartenberg, Leiterin der Kontakt- und Informationsstelle Selbsthilfe Spremberg des Albert-Schweitzer-Familienwerks Brandenburg e.V.: „Wir freuen uns sehr, dass wir Johannes Heine und Martina Rellin für einen Besuch gewinnen konnten. Der Umgang mit Schicksalsdiagnosen ist etwas, das alle Menschen beschäftigt, die in die KiSS Spremberg kommen. Der Abend bietet eine Gelegenheit für Betroffene, Angehörige und Interessierte, um mit Menschen zusammen zu sein, die sich ebenfalls dem Thema verbunden fühlen. Johannes Heine wird uns eine Geschichte der Hoffnung nahebringen und Momente des Nichtaufgebens– eine Geschichte, die vielleicht auch alle nach den letzten Jahren gebrauchen können

 

Über das Albert-Schweitzer-Familienwerk Brandenburg e.V.:

Das Albert-Schweitzer-Familienwerk Brandenburg ist ein gemeinnütziger und mildtätiger Verein, der seit 1996 vernetzte Hilfen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene anbietet. In seinem Sitz in Spremberg sind Beratungs- und Hilfsdienste verortet, unter anderem die interdisziplinäre mobile und ambulante Frühförder- und Beratungsstelle, die Erziehungs- und Familienberatungsstelle, flexiblen Hilfen zur Erziehung, Einzelfallhelfer, der offene Jugendtreff, die Vermittlungsstelle Täter-Opfer-Ausgleich sowie die Selbsthilfekontaktstelle (KISS). Außerhalb des Hauses sind Familientreffs in Welzow und Spremberg sowie die Praxis für Logopädie, die Schulsozialarbeit und die Offene Werkstatt angesiedelt. Der Verein ist zudem Träger von Kindertagesstätten in Graustein, Groß Luja, Sellessen/Haidemühl und Schwarze Pumpe, des Hortes Sellessen/Haidemühl, der ASF-Grundschule „Lausitzer Haus des Lernens“ sowie Tafeln für Bedürftige in Spremberg, Welzow, Cottbus, Drebkau, Lübben und Luckau.

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Eintrag vom 16.05.2022

Tinnitus – Der Fremde in meinem Ohr

Liebe Lesende, auf diesem Weg suchen wir Betroffene für eine Selbsthilfegruppe zum Krankheitsbild Tinnitus. Und plötzlich ist es da: das Geräusch im Ohr, ein Pfeifen, Summen, Brummen, Rauschen, Klicken oder Klopfen. Es wird schon wieder vorbeigehen, denken Sie sich, so war es ja die vorherigen Male auch. Doch dieses Mal leider nicht, es vergehen Tage … mehr erfahren

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Liebe Lesende, auf diesem Weg suchen wir Betroffene für eine Selbsthilfegruppe zum Krankheitsbild Tinnitus.

Und plötzlich ist es da: das Geräusch im Ohr, ein Pfeifen, Summen, Brummen, Rauschen, Klicken oder Klopfen. Es wird schon wieder vorbeigehen, denken Sie sich, so war es ja die vorherigen Male auch. Doch dieses Mal leider nicht, es vergehen Tage und Wochen mit dem neuen unerwünschten Besuch – Diagnose: Tinnitus. Ab diesen Zeitpunkt müssen sich Betroffene meist auf eine Odyssee durch den Ärztedschungel begeben, doch so richtig helfen kann niemand. Vielen fällt es schwer, anzunehmen, dass diese Töne jetzt für immer zu ihrem Leben dazu gehören sollen.

Austausch mit Betroffenen gibt Halt

Angehörige und Menschen im Umfeld können die eigene Situation oft nur schwer nachempfinden. Dabei kann das Leiden enorm sein: Es gibt Tage, an denen die Geräuschkulisse kaum zu hören ist und andere, wo es auf ein Maß anschwillt, das ein normales Leben kaum mehr möglich macht. Ein Weg aus dem Ausgeliefertsein bieten Selbsthilfegruppen, in denen Betroffene selbst aktiv werden: Unter professioneller Begleitung können Sie sich hier mit anderen austauschen, Kraft und Halt finden. Sie können regelmäßig über ihre Erfahrungen berichten, Hilfe anbieten und auch empfangen.

Die Teilnahme an den Gesprächskreisen ist kostenlos und freiwillig. Jeder ist herzlich willkommen. Wir freuen uns auf Sie.

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Eintrag vom 22.02.2022

Sei dabei ! -NEU-

Liebe Lesende, auf diesem Weg suchen wir Teilnehmende für folgende Selbsthilfegruppen:  Long Covid · Tinnitus · Depressionen · Depressionen im Alter · Chronische Schmerzen · Frauensuchtselbsthilfe · Multiple Sklerose · Schlaganfall · Parkinson · Typ-1-Diabetes · COPD · Borderline · Essstörungen

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Liebe Lesende,

auf diesem Weg suchen wir Teilnehmende für folgende Selbsthilfegruppen:  Long Covid · Tinnitus · Depressionen · Depressionen im Alter · Chronische Schmerzen · Frauensuchtselbsthilfe · Multiple Sklerose · Schlaganfall · Parkinson · Typ-1-Diabetes · COPD · Borderline · Essstörungen

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Eintrag vom 27.01.2022